Tag der Pflege

12. Mai 2022

Große Danke-Aktion – ohne das „Miteinander“ würden wir das nie schaffen


Wesseling, 12. Mai 2022. Miteinander, mit Kompetenz, mit Leidenschaft, mit Herzblut und mit Teamgeist.“ Diese Botschaften kann man heute, am Tag der Pflege, auf großflächigen Fassadenbannern an den Außenwänden der vier somatischen Krankenhäuser und an neun Seniorenzentren der Katharina Kasper Gruppe in NRW und Rheinland-Pfalz lesen.

„Mit der Aktion wollen wir unserer Wertschätzung für die Arbeit der Pflegenden, aber auch für die Arbeit aller anderen Mitarbeitenden einen Ausdruck geben“, erklärt Manfred Sunderhaus, der Geschäftsführer des Trägers. „Im Zentrum der Aktion steht das ‚MIT ‘, denn ohne das Miteinander hätten wir die letzten zwei Corona-Jahre nicht durchgestanden. Unser Miteinander und unser Antrieb, für Menschen da zu sein, ist die Grundlage für unsere gute Arbeit in unseren Krankenhäusern. Heute, am Tag der Pflegenden und an allen anderen Tagen.“
Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um nicht über die Pflegenden, sondern MIT ihnen zu sprechen. „Dabei ist deutlich geworden, dass für die Pflegenden Qualität, Vielseitigkeit und Karrierechancen in ihrem Beruf zählen“, sagt Karsten Honsel, Hauptgeschäftsführer der Alexianer GmbH, zu deren Verbund die Katharina Kasper Gruppe gehört. Auf diesem wertvollen Austausch aufbauend hat der Alexianer-Verbund eine überregionale Recruiting-Kampagne entwickelt, die heute am 12. Mai – pünktlich zum Tag der Pflege – startet und die Arbeit der Pflegenden in den Mittelpunkt rückt. 

„Wir Alexianer arbeiten nicht in erster Linie gewinnorientiert“, erklärt Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder, das Selbstverständnis des Unternehmens. „Wir verdienen Geld, um unseren Auftrag erfüllen zu können, den Menschen zu helfen, die sich uns anvertraut haben.“ Die Mit-Kampagne rückt dieses Werteverständnis in den Mittelpunkt. Sie erzählt Geschichten von Menschen, die mit Professionalität, mit Liebe und mit Empathie jeden Tag Großartiges leisten. Menschen, die miteinander arbeiten und das teilen, wofür die Alexianer stehen: der an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtete Dienst am Menschen. 

Am Dreifaltigkeits-Krankenhaus in Wesseling wird diese Botschaft auf zwei unterschiedlichen Bannern sichtbar gemacht. Das erste Banner ist direkt vor dem Haupteingang Bonner Straße im Format 3 mal x 1,2 Meter platziert; das zweite wurde vor dem Parkhaus des Krankenhauses an der Konrad-Adenauer Straße im Format 6 mal 4 Meter angebracht. Das Ziel ist neben der Wertschätzung und dem Dank nach innen auch, das Bild des Pflegeberufs in der Öffentlichkeit zu korrigieren: Pflege ist ein Beruf mit Verantwortung, mit Gestaltungsmöglichkeiten, mit Zukunft und mit vielfältigen Karrierechancen. In der berechtigten Berichterstattung über die besondere Belastung der Pflegenden ist der Blick auf den Pflegeberuf leider etwas eingeengt worden. Darum macht eine Wort-Wolke auf dem Banner auf die vielfältigen Aspekte des Pflegeberufs aufmerksam, zu denen Kompetenz, Leidenschaft, Know-how, Herzblut und Leidenschaft gehören.

„Neben guten Worten lassen wir am Dreifaltigkeits-Krankenhaus auch Taten sprechen“, sagt Pflegedirektor Lars Schmaderer, der Ansprechpartner für die Pflegeteams im Haus ist. „Jedes Jahr denken wir uns eine kleine – süße oder nützliche – Überraschung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Heute haben wir schöne und praktische Roll-Top Rucksäcke persönlich auf den Stationen verteilt“, so Schmaderer. „Verbunden mit einem ganz offiziellen Dank für die vergangenen zwölf Monate – großes Kompliment und von Herzen Danke für Zusammenhalt, Verlässlichkeit, Professionalität und ein wunderbar kollegiales Miteinander.“

„Uns ist es wichtig, das Bild des Pflegeberufes differenziert darzustellen. Pflege ist ein gleichermaßen fordernder wie erfüllender Beruf. Man gibt viel – aber man bekommt auch ganz viel von den Patientinnen und Patienten zurück,“ erklärt Alexandra Krause, Kaufmännische Direktorin des Dreifaltgkeits-Krankenhauses, Wesseling.
 
„Die Pflege nimmt eine zentrale Rolle in der Behandlung unserer Patient*innen ein. Im Zusammenspiel mit allen anderen Berufsgruppen beeinflusst sie maßgeblich den medizinischen Gesamterfolg“, erläutert der Ärztliche Direktor Dr. Rolf Scholer-Everts: „Pflegende und Ärzte arbeiten heute auf Augenhöhe miteinander. Parallel entwickelt sich der Pflegeberuf immer weiter und ermöglicht vielfältige Karrierechancen.“ 

„Ich bereue es nicht, mich für die Ausbildung als Pflegefachkraft entschieden zu haben,“ erklärt Schwester Rita J., die gerade im April ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich abgeschlossen und jetzt ihren Traumjob in der Zentralen Notaufnahme aufgenommen hat. „Ich empfehle jedem, einmal in die Pflege hinein zu schnuppern – oder gleich ein Praktikum oder ein freiwilliges soziales Jahr bei uns zu machen.“
 



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