Im Einsatz für unsere Patienten: Elisabeth Roth ist neue Patientenfürsprecherin


Dernbach. Elisabeth Roth ist seit dem 1. März die neue Patientenfürsprecherin im Herz-Jesu-Krankenhaus und tritt damit die Nachfolge von Franz Aßmann an.

Die Stelle des Patientenfürsprechers wurde durch das Krankenhausreformgesetz 1973 geschaffen. Im selben Jahr schloss Frau Roth Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ab und trat eine Stelle im Herz-Jesu-Krankenhaus an. Rund 17 Jahre arbeitete sie hier in der Ambulanz und im OP. Und auch nach ihrem Wechsel blieb ihre Verbundenheit dem Haus gegenüber stets bestehen. Seit 2009 ist sie bereits ehrenamtlich für das Krankenhaus und für das Hospiz St. Thomas tätig. Durch ihr langjähriges Wirken sind ihr das Herz-Jesu-Krankenhaus, seine Strukturen und auch einige Mitarbeiter ebenso vertraut wie die Belange der Patienten. „Der Umgang mit den Patienten hat mir schon immer viel Freude bereitet. Und aus einigen Begegnungen konnte auch ich vieles lernen“, so die 68-jährige.


„Es braucht überall Menschen, die sich für andere einsetzen“, findet die vielseitig engagierte Dernbacherin. Und so schreckt sie neben ihren Ehrenämtern und politischen Aktivitäten auch vor einer weiteren verantwortungsvollen Aufgabe nicht zurück. Im Rahmen ihres ehrenamtlichen Dienstes für die Grünen Damen ist Frau Roth bereits jeden Dienstagnachmittag im Krankenhaus unterwegs. In ihrer Funktion als Patientenfürsprecherin wird sie jeden ersten und dritten Donnerstagmorgen im Monat vor Ort sein. Sie arbeitet frei und unabhängig vom Krankenhaus und setzt sich für die berechtigten Anliegen der Patienten ein. Bitten, Wünsche, Beschwerden und Anregungen jeder Art können die Patienten Frau Roth im persönlichen Gespräch mitteilen, wenn Sie durch die Stationen geht. Außerdem besteht die Möglichkeit, sie telefonisch zu kontaktieren oder das Anliegen schriftlich im Krankenhaus (auf Station oder an der Pforte) abzugeben. Schriftliche Nachrichten werden vertraulich an Frau Roth weitergeleitet, die sich den Anliegen annimmt. Für die entsprechende Umsetzung steht sie in engem Austausch mit der Betriebsleitung.    



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