Hospiz St. Thomas | Westerwald

Hospiz - von lateinisch hospitium: Gastfreundschaft, Gast - bezeichnet einen Ort der gastfreundlichen Aufnahme. In Deutschland ist ein stationäres Hospiz eine vom Krankenhaus oder Seniorenheim unabhängige Pflegeeinrichtung, in der Schwerstkranke mit absehbarem Lebensende betreut werden.

Hospize sind kleine Einrichtungen mit familiärem Charakter, wobei die räumliche Gestaltung der Einrichtung auf die besonderen Bedürfnisse schwer kranker, sterbender Menschen ausgerichtet ist. Wenn ein Sterbender nicht zu Hause gepflegt werden kann und keine Behandlung im Krankenhaus oder auf einer Palliativstation benötigt wird, bietet das stationäre Hospiz Geborgenheit und kompetente Betreuung.

Im Mittelpunkt der stationären Hospizversorgung stehen die schwerstkranken Patientinnen und Patienten mit ihren Wünschen und Bedürfnissen. Eine ganzheitliche Pflege und Versorgung wird durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes in Zusammenarbeit mit palliativmedizinisch erfahrenen (Haus-)Ärztinnen und Ärzten gewährleistet.

Voraussetzung für die Aufnahme in ein stationäres Hospiz ist, dass die Patientin oder der Patient an einer Erkrankung leidet, die weit fortgeschritten, eine Heilung ausgeschlossen und für die eine palliativmedizinische und palliativpflegerische Versorgung im stationären Hospiz notwendig ist. Die Patientin oder der Patienten muss mit der Aufnahme einverstanden sein.

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